MANGA
Unter Manga sind Comics aus Japan gemeint. Deren speziellem Zeichenstil sich explizit von denen aus dem Westen her deutlich unterscheidet.
Typische Merkmale:
- es wird von rechts nach links gelesen
- sind vorwiegend in schwarz/weiß gehalten
(Kolorierte Fassungen sind gesondert oder nachträglich) - bestehen aus Bilder und Texte
- die Autoren nennt man Mangagka
- oft sind Mangas in ganze Reihen von Bänden gefasst
- einige Mangas schaffen es zu einer bewegten Adoption
Prof. Werkzeuge & Materialien
- Bleistifte verschiedener Härten (H, HB, B-B5)
- Radiergummis, Spitzer
- Zeichenblöcke (Skizzen, Normal, Karton)
- Zeichenblöcke verschiedene Größen (A5-A3)
- Zeichenfede/Kaligraphiefeder und schwarze Tinte
- diverse Schablonen (Fahrzeuge, geometrische Formen usw.)
- Lineale (15cm, 30cm, Geometrie-Dreieck, Winkelmesser etc.)
- Leuchttisch
- Rasterfolien (verschiedene Muster) und Cuttermesser
- Copic Marker, wasserlösliche Farben (Aquarell, Tusche)
- Computer inklusive Mal- oder Grafikerprogramme
Grundlagen:
- Anatomie (m/w)
- Bekleidung/Accessoires/Zubehör
- Tiere/Maskottchen/Fahrzeuge
- Perspektiven
- Schattierung und Lichteinfall
- Effekte (Zeitlupe, Erinnerung)
- Musterungen (Hintergrund, Bekleidung)
- Genres
Katogorien:
- Alter (Kinder, Jugendliche, Senioren)
- Yuri (Mädchen Liebe)
- Shojo Ai (sexuelle Ebene von Lesben)
- Shonen Ai (Jungen Liebe)
- Yaoi (sexuelle Ebene von Schwulen)
- Etcchi/Hentai (Erotik/Pornografie)
- Shojo (für Mädchen)
- Shonen (für Jungen)
- Magicals (magische)
- Fantasy, Sci-Fi, Mecha, Drama, Romance, ...
Berühmte Mangakas:
- Masashi Kishimoto (Naruto)
- Naoko Takeuchi (Sailor Moon)
- Akira Toriyama (Dragonball)
- Eiichiroo Oda (One Piece)
- Cooshoo Aoyama (Detektiv Conan)
- Hiro Mashima (Fairy Tail)
Animes
- auf Deutsch „Zeichentrickfilme“
- basieren auf Mangas
- bewegende Bilder und Audioausgaben
- meist entstehen ganze Serien daraus
(Manga haben auch mehr Bände)
Alternativen
Alternative Utensilien:
- Bleistifte verschiedener Stärken (H, HB, B-B5)
- Radiergummi – rot/blau (Graphit/Tinte)
- Doppelanspitzer (2 Stiftedurchmesser)
- Zeichenblöcke (Skizzen, Normal, Karton)
- Zeichenblöcke verschiedene Größen (A5-A3)
- Lineale (15cm, 30cm, Geometrie-Dreieck, Winkelmesser etc.)
- Buntstifte von möglichst verschiedener Hersteller
(mit vielen unterschiedlichen Farbtönen und Druckstärken) - Faserstifte, Fineliner, Gelstifte (Glitter, normal), Marker (normal, Neon) aller Art (Permanent, Text, Copic, Collis) ( möglichst viele verschiedene Farbtöne sowie von versch. Herstellern)
Empfehlungen:
- Ausreichend selbst recherchieren
(Bücher, Internet, Experimente) - Videos anderer Künstlern schauen
(Tutorials, Speedpainting) - eigenen Stil entwickeln
- Immer am Ball bleiben und üben
Techniken :
- Verwischen bei Schattierungen mit Bleistift
- Verwischen mit Radiergummi - blaue Seite (für Tinte)
bei weichen, leicht verschmierenden Buntstiften - gewählte Farbe auf gewünschten Bereich spitzen und dort verschmieren/verreiben, kreisen
- Konturen mit schwarzen Permanent Maker/Finliner oder Faserstift (verschiedene Durchmesser Spitzen) nachziehen
- Unterschiedliche Unterlagen für abwechslungsreiche Effekte
- Abwägen von hell und dunkel von Buntstiften und Faserstiften
= Farbabstufungen (Bsp.: Buntstift hellblau-blau- ultramarinen blau /Faserstift hellblau, neon blau und ultramarienblau)
- Abwägen von hellen und dunklen Buntstiften sowie Faserstiften
(Buntstifte sind im Vergleich zu Faserstiften automatisch „schwächer“
egal wie sehr man aufdrückt!)
- Vorsichtig mit dem Umgang von Glitzer und Neonfarben! (Anwendung nicht immer passend!)
Quellen: Zu dieser Seite habe ich Gebrauch von bildlichen Material aus dem weiten Internet gemacht. Nachfolgend der Quellenbezug aufgelistet:
www.google.de, www.wikipedia.de, www.studio5555.de, www.herlitz.de, www.mangaka.de, www.amazon.de, kamiyas-blog.de,